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Die EnBW war auf der IAA im Außenbereich mit einem ganz besonderen Messestand präsent. Im Zentrum stand das Thema E-Mobility: Die EnBW betreibt das größte Ladenetz Europas. Trotz der hohen Dichte der Ladestationen werfen sich immer wieder Fragen auf: Wie weit schaffe ich es mit einem e-Auto? Wie lange sind Ladepausen? Und: Macht schon jetzt der Umstieg vom Verbrenner Sinn? Diesen Fragen haben wir uns im digitalen Exponat "Energy Drive" gestellt.
Zur Pressemitteilung der EnBW 🡒
Im Energy Drive Exponat, welches mit den Partnerunternehmen Bruce B. und 0711 entstand, dürfen Nutzer*innen mit zwei Ladesteckern in einem raschen Reaktionsspiel Gegenstände einsammeln: Einige davon steigern den Punktestand, andere wiederum ziehen Punkte ab. Dabei rasen sie mit einem Auto entlang einer futuristischen, Deutschen Autobahn. Ist die maximale Distanz erreicht, so erscheint ein Minispiel in dem durch geschickte Handbewegungen der Akku wieder geladen wird. Am Ende des Spiels erscheint dann ein direkter Vergleich: Wie wirkt sich die elektrische Fahrt auf die Umwelt aus, wie die mit Verbrenner? Und: Wie viele Halte zum Laden sind wirklich nötig? Dabei drängen sich die Inhalte nicht auf und werden über Gamification vermittelt.
Die Bewegung der Ladestecker durch den echten Raum überträgt sich direkt ins Spiel: So können Spieler*innen gezielt Gegenstände einsammeln und durch die echte Körperbewegung das Spielgeschehen steuern. Zum Einsatz kam das "VIVE" Trackingsystem von HTC.
Das Exponat wurde für den Self-Service auf dem Messestand entwickelt. Auf dem zweiten Monitor im Sockel wird das Spielprinzip erklärt und Nutzer*innen können eine Fahrstrecke (zu einer europäischen Stadt) auswählen und während dem Spiel Statistiken abrufen.
Das Spiel kann alleine oder zu Zweit gespielt werden. Nutzer*innen können sich außerdem nach Spielende in eine Tages-Bestenliste eintragen. Die Chance: Ein Ladeguthaben für ein Jahr zu gewinnen.
eMobility - interaktiv und spielerisch erlebt! Das Exponat nimmt den Nutzer*innen die Angst davor, dass "der Saft ausgeht". Das EnBW HyperNetz bietet nämlich so viele Ladepunkte, dass quasi immer und überall eine passende Ladesäule zur Verfügung steht: Europaweit. Durch die freie Streckenwahl erleben Nutzer*Innen eine komplette Routenplanung, von Abfahrt bis Ankunft. Die häufig verblüffte Reaktion war dabei, dass eine wesentlich höhere Menge an Ladestopps vom Publikum erwartet wurde.